Besondere Werke vom Kunstschmied, Metallbaumeister und seiner Manufaktur
Alle Werke des Kunstschmied und Metallbaumeisters sind für den jeweiligen Auftraggeber besondere, eben für diesen gemachte Werke. Einzelstücke, keines wie ein anderes und immer gefertigt mit der Liebe und Leidenschaft des Kunstschmied und Metallbaumeisters für das Material und die Kunst es zu schmieden. Es gibt allerdings einige auch künstlerisch herausragende Werke des Kunstschmied Dirk Höller. Zu den wohl besonders herausragenden Werken des Meisters und seiner Manufaktur für Metallbau gehören zahlreiche kleine Objekte, wie dessen bei Kennern sehr beliebte und in die ganze Welt gelieferte Designertische, die jeder für sich ein handgemachtes Einzelstück des Metallbaumeisters darstellen. Aber auch der vom Gründer der Hagebau-Gruppe seinem Heimatort geschenkte und vom Meister-Kunstschmied gestaltete kleine Park mit der Skulptur Ex Ovo, und allen voran der little Angel of the North, ein Modell des berühmten Angel of the North in Gateshead (England), dessen Schwester-Modell dem Designer und Kunstsammler Wolfgang Joop bei dessen Verkauf bereits vor Jahren ein Millionenvermögen einbrachte. Von diesem mutmaßen einige Journalisten sogar, dieser Engel habe ihn vor dem Verkauf seiner Villa Wunderkind bewahrt. Ein wahrer Engel, wer möchte ihn nicht ? ...
Ein Auszug aus der Neuen Osnabrücker Zeitung über den Kunstschmied
„Wir hätten einiges per Katalog kaufen können, aber das wäre sehr viel teurer geworden“, verdeutlicht Nepke, der in nächtlicher „Schweißarbeit“ mit Höller zusammensaß, alles plante und durchrechnete. Inzwischen liefen in Höllers Atelier schon die Werkzeuge heiß für die verschiedenen Objekte. Eine Sonnenuhr aus Edelstahl wird oberhalb vom Neurozentrum Niedersachsen (NZN) platziert, mit einem Durchmesser von zehn Metern. „Als optisches Sichtzeichen“, erläutert Höller. Ursprünglich sollte sie nur fünf Meter Durchmesser bekommen. „Aber sie erschien mir zu klein, sodass die restlichen fünf Meter von mir gesponsert werden“, sagt er schmunzelnd. Die Windglocken auf der Himmelsterrasse wurden inzwischen montiert. „Durch den Ortskern zieht sich langsam eine gestalterische Sprache“, sagt Planer Nepke und verweist auf die anthrazitfarbenen Bänke an der Himmelsterrasse, die auch am Rathaus und am Salzgarten stehen. Für den Waldrand hat Höller die Tastsäule aus Metall, den „Traumstein“, der zum sanften Schwingen einlädt, sowie die Station „Hohler Baum“ gefertigt. Im Freibadbereich werden seine Parabolspiegel aufgestellt, um aus einer Entfernung von 25 Metern miteinander zu kommunizieren. „Ein Verbindungsglied vom Familienpark zur Sole-Arena“, so Nepke. „Meeresrauschen“ wird im Bereich des Salzgartens aufgebaut. „Die Scheibe bearbeitet gerade mein russischer Mitarbeiter Viktor“, sagt Höller, der sich auch voll und ganz auf seinen englischen Mitarbeiter Graham verlassen kann. Am Salzgarten werden Besucher weiter eine Balancierscheibe, ein Modell „Solebohrung“ und, als Pendant zur Sole-Arena, einen Pavillon von fünf Meter Durchmesser von dem Schmied vorfinden. Die Sinterterrasse in Kunststoff für den Salzgarten fertigt die Firma Sander aus Oldenburg. Die dazugehörige archimedische Schraube, die per Kurbel in Gang gesetzt werden muss, gestaltete Dirk Höller. Die „Sohlebohrung“ wird Nepke am 3. September mit Achim Härtling befüllen, der den Salzgarten zur Landesgartenschau entwickelte. „Es wird ein touristisches Highlight. Für mich ist es schön, dabei mitzuarbeiten und prägend einzugreifen“, freut sich Dirk Höller auf die Fertigstellung des Gesundheitspfades. Geschichtlich sei zudem erwiesen, „dass Schmiede die Architektur um sie herum geprägt haben durch Gitter oder Tore und dabei Stilepochen wie Barock, Rokoko geschrieben haben. In dieser Tradition möchte ich gerne fortfahren“.
Die Kunstschmiede-Werkstatt des Meisters und seine Wirkstätte
... hier trifft man den Meister und sein Team